BSH erzeugt Vollast und stürzt gelegentlich ab

[Alex]

Ok... Dann werde ich wohl die Datenabfrage dort wieder zurücksetzen, da dies zuvor deutlich besser war.

[kingofcomedy]

Ich werde gerne weiterhin neue Beta-Versionen testen. Mein Rechner ist heute den ganzen Tag nur am Löschen, d.h. die CPU war praktisch den ganzen Tag immer zwischen 50% und 70% ausgelastet.

[Alex]

Hab die Beta nochmal aktualisiert.

[kingofcomedy]

Danke. Ich werde die Beta gleich mal installieren, dann aber erstmal ein paar Tage testen bevor ich zu früh lobe.

[sati]

@ Alex,

auch mein Rechner geht bei der Sicherung für eine 1/2 bis 1 Stunde auf 65 bis 85% Auslastung.
Möchte ebenso als Beta Tester aufgenommen werden.

[Alex]

Schon getan 

[rainerg]

Ich hab mal mit den anderen Backupprogrammen verglichen, die ich gerade am Laufen habe.

MaxtorBackup (was leider wg fällt, wenn ich meine zu kleine 500GB Backupplatte diese Tage außer Dienst setze) erzeugt gerade im durchscnitt eine Last von nicht etwa 7,5% gem. Resourcenmonitor.

Personal Backup ist da noch schonender, hier sind es etwa 2,4%

Gleich wird BSH anfangen ... mal sehen ...

[rainerg]

Jetzt nach 12 Minuten schon dauerhaft im durchschnitt 43%. Ansonsten wird mit allen anderen Anwendungen auf beiden Cores so etwa 90-95 angezeigt :-(.

[Alex]

Dass BSH nicht gerade sparsam ist, ist leider klar. Was meinst du mit anderen Anwendungen?

[rainerg]

Die Core-Auslastung die mein Gadget mir grafisch anzeigt. Knallig bis 100%. Gerade auch zur Sekunde - 80% allein BSH.
Aber warum der DSL-Manager auch so um die 18% braucht, ist auch nicht unbedingt zu erklären. Der soll doch nur die übertragenen Bits und Botes zählen.

Das muss doch im Griff zu bekommen sein. Andere Backup-Proggies nehmen doch auch nicht so viel CPU-Zeit in Beschlag (siehe meinen vorherigen Eintrag).

[Alex]

Es ist durchaus so, dass andere Backup Software nicht so viel Rechenleistung beansprucht. Diese benutzt allerdings auch keine interne Datenbank, um die Datensicherungen zu organisieren. Das soll kein Grund dafür sein, dass es nicht auch mit der Datenbank schneller bzw. weniger Rechenintensiv funktioniert.

Fakt ist jedoch, dass genau dies gerade den Flaschenhals darstellt. Für jede Datei muss mindestens zwei Datenbankabfragen durchgeführt werden. Dieses Problem ist wohl nur zu lösen, wenn eine andere Organisation in der Datenbank genutzt wird oder die Datenbank nicht mehr zum Erkennen von Änderungen am Dateisystem benutzt wird. Dieser Ansatz wird mit Version 4 (wird leider nicht so schnell entwickelt, wie gedacht) verfolgt.

[rainerg]

Gibt es denn nicht die Möglichkeit programmtechnisch nur eine maximale Auslastung zuzulassen?

[Alex]

Die Datenbank ist eine externe Komponente. Schaue aber trotzdem mal am Wochenende ob as machbar ist.

[rainerg]

Ah sehe --> SQLite. Damit hab ich auch schon ein bisschen (mit Delphi) gemacht, aber schon lange her. Ist eigentlich recht fix, wenn ich das recht in Erinnerung habe.
Viele Einzelabfragen im Code enthalten?

[Alex]

Ich habe mich damals extra für SQLite entschieden, da ich ebenfalls gelesen habe, dass diese Datenbank sehr schnell sei. Das ist sie wohl auch, aber nicht für diesen Anwendungsfall.
Es wird für jede Datei überprüft, ob diese bereits in der Datenbank ist. Dann wird überprüft, ob diese "Version" der Datei schon gesichert wurde. Zum Schluss wird ein Eintrag (entweder eine Verknüpfung oder ein neuer Versionseintrag) in der Datenbank hinzugefügt. Alle Aktionen sind zusammengefasst als Transaktion, sodass im Fehlerfall alles zurückgeschoben werden kann.

Habe eben noch ein paar Änderungen vorgenommen, die nur kleine Optimierungen sind. Große Sprünge habe ich nicht erreichen können.